CARMEN

Georges Bizet

 

Oper Schenkenberg / Schweiz, 2010

Opernwelt / Klassik Heute

 

" Die Freilichtbühnen-erfahrene Regisseurin veranstaltet ein theatralisches Volksfest, ohne dabei das Stück zu verraten. Alle Stimmung schaffenden Schau-Effekte sind keine Zutaten und Einlagen, sondern sind dramaturgisch gegründet. Die Handlung ist in die Zeit der Franco-Diktatur verlegt, allgegenwärtiges Militär, ein überlebensgroßes Reiterstandbild des Generals, das Wrack eines abgeschossenen Kampffliegers.
In dieser Produktion beginnt Carmen als komische Oper und endet als Tragödie. (...) viele starke kammerspielartige Momente in diesem bunten Bühnenspektakel."

 

Das Opernglas

 

"(...)Ergebnis der intensiven Probenarbeit, die offenkundig geleistet worden war. Die Inszenierung wartete mit einer Fülle von Details auf, ohne von den Hauptsträngen der Handlung je abzulenken.
(...) viele spektakuläre Momente, die bei einer Freilichtaufführung nicht fehlen dürfen, (...)da die Regisseurin das Eigentliche, worum es ging, nie vernachlässigte und es zwischen den Protagonisten dramatisch knistern liessß."

 

Aargauer Zeitung

 

"Opernspektakel mit Tiefgang - voller optischer Reize (...); charmante Vielfalt an Handlungen, die jeden Zuschauer spielend ins Geschehen hineinziehen."

 

Die Oberbadische

 

"Die neue Oper Schenkenberg hat (...) mit der Inszenierung von Anette Leistenschneider ins Schwarze getroffen. Bühnenbilder und Chorszenen sind bunt und lebendig, bleiben aber angenehm schlicht und nicht kitschig."