NABUCCO
Guiseppe Verdi

 

Stadtthater Bremerhaven, 2009

Kreiszeitung

„Die Inszenierung von Anette Leistenschneider wartete mit mehreren Überraschungen auf . (…) das Thema Machtgeilheit und Größenwahn ist fast ein wichtigerer Aspekt. Das wird auch in der Regie von Leistenschneider deutlich. Auch die gelungenen Lichtstimmungen, mal ein kaltes Blau, mal ein tiefes Rot, waren von hohem ästhetischem Reiz (…)

Weserkurier

„Anette Leistenschneider versucht in ihrer Regieführung nicht, Verdis Frühwerk eine grundsätzlich neue Deutung aufzuzwingen. Sie lässt sich wohltuend leiten vom Geist der Musik, wenn sie etwa die großen Chortableaus als schöne, dekorative Bilder in Clair-obscur Wirkungen inszeniert …Insgesamt ergibt das eine exakt gearbeitete Inszenierung, die ihren besonderen Akzent erhält durch eine ganz eigene Sicht des Schlusses(…)

Ein Schluss, der vom üblichen Schwarz-Weiß abweicht und den Zuschauer nachdenklich entlässt.“

Nordwestzeitung

„Regisseurin Anette Leistenschneider ist eine weitgehend schnörkellose, dabei doch effektvolle Inszenierung gelungen. Und am Ende zauberte sie eine besondere Pointe aus dem Ärmel: Denn anders als bei Verdi, gewinnt Nabucco seinen Verstand nicht wieder. Leistenschneiders Personenführung, den Einsatz des Chors eingeschlossen, war durchweg spannend und sinnvoll.“

Bild

„Das Publikum feierte die Inszenierung von Anette Leistenschneider mit Standing Ovations.“

Sonntagsjournal

„ (…) gefeierter Nabucco. Leistenschneiders Personenführung, den Einsatz des Chors eingeschlossen, war spannend und sinnvoll.“

 

Fotos: Anette Leistenschneider