"Wenn das Zentralgestirn wunderschön verglüht -
La Traviata im Sinne Verdis weiterentwickelt"
T. Kügler, Der Harzkritiker
"Mit stehenden Ovationen und einem minutenlangen Beifallssturm
wurde das Ensemble gefeiert.
... eine Top-Inszenierung die viel Beifall verdient und bekam."
nnz online
LA TRAVIATA
Theater Nordhausen für Schlossfestspiele Sondershausen 2018
D: M. Helmrath / Ausstattung: C. Floeren
Fotos: A. Dobi
Der Harzkritiker 28. 06. 2018
"Wenn das Zentralgestirn wunderschön verglüht - La Traviata im Sinne Verdis weiterentwickelt
So ist es nun mal: Nirgends wird so schön gestorben wie in Verdis Dauerbrenner. Doch die Inszenierung von Anette Leistenschneider zeigt nicht nur drei Akteure
in Höchstform sondern auch einige neue Aspekte.
Um diesem revolutionären Schreiben noch die Krone aufsetzen, macht Verdi
eine Frau zum Mittelpunkt seines Werkes.
Diesen Weg geht Anette Leistenschneider konsequent weiter.
Sie macht Zinzi Frohwein in der Hauptrolle zum Zentralgestirn ihrer Inszenierung.
Auf jeden Fall sind aber die zahlreichen Duette gleichzeitig auch die zahlreichen Höhepunkte in dieser Inszenierung.
Die Ausstattung reduziert, die Kostüme prachtvoll. Die Inszenierung profitiert von diesem Gegensatz.
Dass Nebenrollen und Chor dabei aussehen wie eine Mischung aus Betriebsausflug zum Wave Gothic Treffen, Bond'schen Karneval in "Live and Let Die" und Familienfeier im S/M-Club ist durchaus im Sinne Verdis. Dieser hatte seine Oper durchaus als Zerrspiegel für die Vergnügungssucht des Spätfeudalismus gesehen. Der Spätkapitalismus trägt eben Lack und Leder.“
Nnz-online 16.06.2018
" La Traviata mit glanzvoller Premiere
Und das Fazit vorab, man sollte die Aufführung gesehen haben…. Es war eine Top-Inszenierung die viel Beifall verdient und bekam.
Mit stehenden Ovationen und einem minutenlangen Beifallssturm wurde das Ensemble gefeiert."
Anette Leistenschneider
Regisseurin
Stage Director
Mise en Scène
Dozentin und
Lehrbeauftragte an mehreren Musikhochschulen
Kulturmanagerin
Coaching